Die Zukunft der Mainzer Minipressen-Messe
Donnerstag, 19. Januar 2012
Kommentar32
Uns hat es immer wieder gefreut, Gast resp. Aussteller auf der Mainzer Minipressen-Messe zu sein.
Gerade der Zeltcharacter, das neben- und aneinander Gereihte macht für uns den besonderen Flair aus: literarisch ambitionierte kleinere Verlage, Editoren; Galerie-Verlage, Handpressen, künstlerische Unternehmungen (en miniature) und Künstler-Werkstätten. Die Buntheit ihrer Produktionen, oft Druckwerke in kleinen Auflagen, das Engagement ihrer Herausgeber, all das gehört zusammen und bringt letztlich Zuspruch, Zulauf, Zuhörer, Zuschauer und Zukäufer. Die MMP-M erhält ein Charme des Experimentellen … ist Forum für Verleger, Erzähler und Dichter sowie Präsentations- und Produktionsfläche für (Buch)Künstler.

Wir sehen einer Fortsetzung gerne entgegen, wenn es 2013 wieder heißt: herzlich willkommen auf der 22.MMP-M

Killroy media, Asperg

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Kommentar31
Seit Ende der 80er Jahre hatte ich das Vergnügen – ja, das war es jedes Mal ungeachtet der unausbleiblichen Strapaze – an fast allen Minipressenmessen teilzunehmen. Sie liefen immer nach diesem Schema ab, das nun von einigen Teilnehmern beanstandet wird und waren immer eine Veranstaltung für jedermann. Nicht nur gut, sondern sogar schön gelegen als Spaziergangsziel für Mainz und seine Besucher, unaufwendig, eher Neugier als Schwellenangst erzeugend und vom Ausstellungsangebot her so vielseitig, dass jeder auf seine Kosten kam. MMP im Schloss oder der Rheingoldhalle mit Eintrittsgebühr zum Aussieben des Publikums? Das wäre das Begräbnis dieser Buch- und Kunstmesse, die sich eben von anderen abhebt auch im Inhalt. Mit dem bisherigen teils kuriosen Zoo von Leuten und Dingen ist das nicht zu machen.
Von Anfang an war die MMP als einfach durchorganisiertes, originelles Provisorium konzipiert und hat sich als solches für die Stadt Mainz, für Aussteller und Publikum bewährt. Warum nicht weiter so unter wenigen Verbesserungen: Wetterdichte Zelt und ein paar mehr Toi-Tois. Mehr Plakatwerbung dürfte nicht viel bringen. Erfahrungsgemäß wird bei der Fülle öffentlicher Beschriftungen kaum mehr hingeguckt. Pressemitteilungen, vorherige Interviews, Reportagen sind wirkungsvoller. Mehr will man gar nicht verlangen, sonst steigen die vielen ohnehin schon schwer fallenden Anmeldegebühren, die vor allem die Aussteller mit schwer verkäuflicher Ware treffen. Also die Künstler, ohne die die Messe arm dastehen müsste.
In der Hoffnung, auch die nächste MMP in bewährter Form an alter Stelle wiedererleben zu können.

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Letzte Aktualisierung: 2012.01.27, 12:13
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